Bauchiges Gefäß aus grau-braunem Ton mit leicht konisch zulaufender, runder Mündung. Am Hals sind zwei gekehlte, vertikale Bandhenkel angesetzt; am unteren Teil befindet sich ein runder Ausguss. Vermutlich handelte es sich ursprünglich um einen Dreibeintopf (Grapen), ein mittelalterliches Kochgeschirr. Schulter und Hals sind nachgedreht.
Datierung: 14. Jh., Spätmittelalter.
Fundort: Laut einem aufgeklebten Klebeetikett wurde der Henkelkrug 1909 von Hambeck in "Pottbackersbült", Quendorf, bei Schüttorf gefunden.